Montag, 17. Juni 2019

Jackenzwillinge

Hallo Ihr Lieben :)

Heute möchte ich mich auch mal wieder bei euch melden. 
Dieses Semester hab ich es vor lauter innerlicher Panik, dass ich gar nix gebacken bekomme und noch viel länger studieren muss als geplant, nicht geschafft, einen Blogpost zu schreiben. 
Im Moment sitze ich eigentlich vor meiner Bachelorarbeit, und freu mich, dass ich zwei Seiten fertig habe. Fehlen nur noch knapp 28 Seiten, Juhuu!!!
Ihr seht also: Dieses Semester habe ich allerhand voll zu tun. Deshalb wird meine Nähmaschine mich die nächsten Wochen nicht so oft sehen und ich vermisse sie jetzt schon.
Ich habe noch so viel Stoff und so viele Ideen in meinem Kopf, die ich bis zum Sommer umsetzen möchte und irgendwie keine Zeit.
Aber Naja... das wird irgendwann auch mal wieder anders. 
Spätestens am 08. August. Denn bis dann sollte meine Bachelorarbeit abgegeben sein.
Aber nun zum eigentlichen Thema.
Heute möchte ich euch noch eine Fotoleiche zeigen. Fotoleiche? Wie eine Schrankleiche nur als Foto. Denn das Teil, dass ich euch zeige ist sicher keine Schrankleiche. Meine Schwester liebt ihre Jacke nämlich eigentlich. 
Ich hab sie ihr schon im vorletzten Jahr zu Weihnachten genäht. Sie hat sich nur bisher nicht vor die Kamera getraut. 
So ist das halt mit meinen Schwestern. Irgendwie mag nur die Kleinste fotografiert werden, wobei die sich im Moment auch sehr widerwillig vor die Kamera stellt. Ich zeige ihr dann immer die netten Kommentare und Likes auf Facebook und dann funktioniert das. Ob das bei dieser Schwester auch der Fall sein wird? Man wird sehen... 
Ich muss sie nämlich noch einmal fotografieren.


Nun aber zum ersten Bild. 
Wie ihr euch vielleicht erinnert, habe ich mir im September 2017 einen Mantel genäht und mich eigentlich total in ihn verliebt und ständig getragen. Naja und nicht nur ich, sondern auch meine 
Schwester und meine Mama haben sich in die Jacke verguckt. 
Sie kam dann gleich auf mich zu und meinte, dass sie genau die gleiche Jacke auch unbedingt braucht. Nur mit Futter, weil sie die Jacke gerne wärmer hätte und nicht so kratzend. Ja ich muss zugeben ein wenig kratzt der Stoff schon. 
Also bin ich in den Stoffladen getingelt und habe mir passendes Futter besorgt. Ich hatte in dem Moment wirklich keine Ahnung, wie ich das nachher machen soll, aber ich hab es Dank des Futter Ad-Ons, welches Frau Schnittgeflüster uns Probenäherinnen zu Verfügung gestellt hat, hat es dann doch geklappt, obwohl keine Anleitung dabei war.
Hach und der Mantel sieht mit Innenfutter wirklich noch einmal besser aus. 


Er fällt irgendwie gleich schöner.
Wenn ich mir den Mantel noch einmal nähe, dann auf jeden Fall auch mit Futter, obwohl das doch ein Stück mehr arbeit ist, als ohne.


Und dann hat sie sie zu Weihnachten bekommen und trägt sie seitdem total gerne im Frühjahr und Herbst. Für den Winter ist die Jacke dann doch ein Wenig zu frisch, aber für die Übergangszeit ist sie einfach perfekt.
Außerdem ist sie total Bürojobtauglich, weil sie Elegant und trotzdem Schlicht ist, also totaler Businessschick. 
So nachdem ich euch nun alles über die Jacke erzählt und euch die Bilder gezeigt habe, hoffe ich auf viele nette Kommentare, dass sie sich beim nächsten Mal auch wieder vor die Kamera traut.
Bis dahin Habt´s fein!
Ich wünsche euch auf jeden Fall noch eine zauberschöne Woche
Bis Bald
Eure Lena

*** Werbung. Der Schnitt wurde mir auf Grund eines Probenähens zur Verfügung gestellt. Die Stoffe sind selbst erworben. ***


Schnitt: Mantel "Hemera" von Schnittgeflüster
Stoffe: Mantelstoff von Glaeser Textil in Ulm, Futter von Ellen Stoffe Ravensburg


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